Benutzer Diskussion:Endurofant: Unterschied zwischen den Versionen

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==Diskussionsseite==
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Test-Test
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[[Bild:Seitediskussion.png|center]]
 
  
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Beim Abbremsen eines Kraftfahrzeugs wird das Fahrzeuggewicht von der Hinterachse auf die Vorderachse verlagert (dynamische Achslastverlagerung). Dadurch haben die Hinterräder weniger Bodenhaftung und es kann zum Blockieren der Hinterachse führen. Ein Überbremsen der Hinterachse wiederum führt bei noch nicht blockierten Vorderrädern in der Regel zu einem gefährlichen unkontrollierten Schleudern des Fahrzeugs.
[[Bild:Cabrio-start.jpg|rechts|400px]]
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Der Bremskraftregler verhindert diesen Effekt durch Reduzierung des Bremsdruckes auf die Hinterachsbremse, so dass diese in jedem Fall erst nach der Vorderachse blockiert
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Mit steigenden Zulassungszahlen und wachsender Beliebtheit entstand auch der Kundenwunsch nach einem Cabriomodell. In den 80ern ein Cabriolet aus der UdssR käme einer Revolution gleich, da direkt das Lebensgefühl im real existierenden Sozialismus betroffen gewesen wäre.
 
Daher gab es nie eine offizielle Cabrioversion aus dem Werk in Togliatti, sondern nur Kleinserienhersteller dieseits des Ural, die sich des Niva annahmen. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe Einzelanfertigungen.
 
  
Die bekannten Cabrioumbauten wurden alle auf Basis des Niva 1600er durchgeführt. Die meisten in den Jahren 1985-87. Derzeit gibt es keinen Anbieter der Umbauten der aktuellen Modelle anbietet.
 
  
==Deutschland - Thiele Spezialfahrzeugbau Bremen==
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Lastabhängige Bremskraftregler steuern je nach Beladungszustand der Hinterachse einen variablen Bremsdruck zur Hinterachse. Über ein Gestänge
Wohl die bekanntesten Umbauten stammen von der Firma Thiele, welche in den Jahren 1985-87 600 Cabrios auf 1600er Basis anfertigte. Es gibt Angaben wonach 450 Stück zurück in die UdssR (davon 150 in die DDR) geliefert wurden und 150 Stück in der BRD verblieben sind. Sicher ist, daß man damals dieses Sondermodell über die Händler von Lada-D bestellen konnte. 1985 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt waren mehrere Varianten erhältlich.
 
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|Cabrio L<br>
 
Als vollwertiger 4-Sitzer mit umklappbarer Rückbank und mit als Armlehnen ausgeformte Radkästen. Dazu noch Sonderzubehör wie Scheinwerferwisch- Waschanlage.
 
|[[Bild:Cabrio-l-02.jpg|thumb]]
 
|[[Bild:Cabrio-l-01.jpg|thumb|Variante "L"]]
 
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|Cabrio UT<br>
 
Etwas einfacher in der Ausstattung, nur als Zweisitzer mit halbhoher Trennwand und großem Laderaum.
 
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|[[Bild:Cabrio-ut-01.jpg|thumb|Variante "UT"]]
 
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|Cabrio Kosak<br>
 
Man konnte sein Cabrio auch mit dem Sonderzubehör "Kosak" bestellen. Diese Seitenverkleidung wurde z.B. benötig, wenn Sonderräder ATS (Alufelgen) montiert werden sollten. Aus heutiger Sicht sicherlich ein fragwürdiges Design entspracht das 1985 dem damaligen Zeitgeist.
 
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|[[Bild:Cabrio-k-01.jpg|thumb|Variante "Kosak"]]
 
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==Deutschland - GWS Völklingen==
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Durch die dynamische Achslastverlagerung verringert sich beim Bremsen die Gewichtskraft an den Hinterrädern, wodurch die übertragbare Bremskraft an den Hinterrädern abnimmt. Bei gleichen Bremsdruck an allen Radbremsen wird dies dazu führen, dass die Hinterachse vor der Vorderachse blockiert (Überbremsen). Die Hinterräder verlieren ihre Seitenführung und das Fahrzeug kann zu schleudern beginnen.
[[Bild:Cabrio-gws-01.jpg|thumb]]
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Störungen am Bremsdruckminderer selbst (z.B. Undichtigkeit) sind eher selten, und er dürfte in der Regel ein Leben lang halten. Probleme bereitet dagegen die Mechanik der diversen Teile, die unter dem Fahrzeug ständig den unterschiedlichen Umweltbedingungen ausgesetzt sind. Dreck und Korrosion führen insbesondere zu Schwergängigkeit des Hebels
{{Absatz}}
 
  
==Frankreich - Poch==
 
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|Plei Soleil Niva<br>Der franz. Importeur "Poch" zeichnetet sich nicht durch die Rallye-Dakar-Umbauten aus sondern hat auch ein Cabriomodell vertrieben. Ähnlich gemacht wie bei Thiele jedoch ohne den markanten erhöhten Bügel an der B-Säule.<br>Sogar ein Modell in 1:43 gab es von diesen Cabrio.
 
|[[Bild:Cabrio-p-02.jpg|thumb]]
 
|[[Bild:Cabrio-p-01.jpg|thumb|Plein Soleil by Poch]]
 
|}
 
  
==Niederlande - Gremi Auto-Import==
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Nach Veränderungen am Fahrwerk hinten (z.B. Tieferlegung) muss grundsätzlich die korrekte Einstellung des Bremsdruckminderers überprüft werden
  
  
==Kanada - Lada Cars==
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Gute Videoanleitungen!
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--[[Benutzer:Sajaz|Sajaz]] 00:10, 12. Aug. 2014 (CEST)

Aktuelle Version vom 11. August 2014, 23:10 Uhr

Test-Test


Beim Abbremsen eines Kraftfahrzeugs wird das Fahrzeuggewicht von der Hinterachse auf die Vorderachse verlagert (dynamische Achslastverlagerung). Dadurch haben die Hinterräder weniger Bodenhaftung und es kann zum Blockieren der Hinterachse führen. Ein Überbremsen der Hinterachse wiederum führt bei noch nicht blockierten Vorderrädern in der Regel zu einem gefährlichen unkontrollierten Schleudern des Fahrzeugs. Der Bremskraftregler verhindert diesen Effekt durch Reduzierung des Bremsdruckes auf die Hinterachsbremse, so dass diese in jedem Fall erst nach der Vorderachse blockiert


Lastabhängige Bremskraftregler steuern je nach Beladungszustand der Hinterachse einen variablen Bremsdruck zur Hinterachse. Über ein Gestänge

Durch die dynamische Achslastverlagerung verringert sich beim Bremsen die Gewichtskraft an den Hinterrädern, wodurch die übertragbare Bremskraft an den Hinterrädern abnimmt. Bei gleichen Bremsdruck an allen Radbremsen wird dies dazu führen, dass die Hinterachse vor der Vorderachse blockiert (Überbremsen). Die Hinterräder verlieren ihre Seitenführung und das Fahrzeug kann zu schleudern beginnen. Störungen am Bremsdruckminderer selbst (z.B. Undichtigkeit) sind eher selten, und er dürfte in der Regel ein Leben lang halten. Probleme bereitet dagegen die Mechanik der diversen Teile, die unter dem Fahrzeug ständig den unterschiedlichen Umweltbedingungen ausgesetzt sind. Dreck und Korrosion führen insbesondere zu Schwergängigkeit des Hebels


Nach Veränderungen am Fahrwerk hinten (z.B. Tieferlegung) muss grundsätzlich die korrekte Einstellung des Bremsdruckminderers überprüft werden


Gute Videoanleitungen! --Sajaz 00:10, 12. Aug. 2014 (CEST)