Motorvorwärmung

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Allgemein

In Gebieten mit kälteren Wintern kann der Einbau einer elektrischen Motorvorwärmung sinnvoll sein. Positive Effekte sind unter anderem ein geringerer Verschleiß des Motors, verminderter Kraftstoffverbrauch und weniger Schadstoffausstoß in der Startphase. Letztendlich wird auch der Fahrkomfort durch eine schnellere Erwärmung des Innenraumes gesteigert.

Funktionsprinzip

Die Technik der Motorvorwärmung wird im Kühlmittelkreislauf so weit unten wie möglich installiert und funktioniert nach dem Selbstzirkulationsprinzip. Mit Hilfe einer elektrisch betriebenen Heizspirale wird das Kühlmittel erwärmt und verteilt sich je nach Anschlußdauer im Kühlsystem. Ungünstige Kaltstarts können so vermieden werden.

Einbaulage

  • Variante 1

Anstelle des Froststopfens im Motorblock wird ein Heizelement verbaut. Diese Variante funktioniert allein durch Wärmekonvektion.

  • Variante 2

In einen Kühlerschlauch zum Motor wird ein Heizelement mit integrierter Umwälzpumpe eingebaut.


Beide Varianten werden extern mit Strom versorgt, die Steckdose kann sowohl in einem geschützen Außenbereich des Wagens, als auch komfortabler in den Innenraum verlegt werden. Zusatzaggregate wie Innenraumheizung oder Batterieladegerät sind ebenfalls erhältlich.

Produkte

  • DEFA
Defa.JPG


Es ist darauf zu achten, dass sich die Heizelemente je nach Motorversion unterscheiden.

Benziner: 411118

Diesel: 411548

Diese Heizelemente werden, in Kombination mit einem Dichtring, anstelle des Froststopfens in die Öffnung gedrückt. Ein Bügel, am Motorblock verschraubt, dient der Befestigung.


  • Calix



  • OWL